Zwei Großmütter beim Women and Earth Festival in der Schweiz

10. März 16 JdF

Grossmutter Edith und Grossmutter KaraMa nehmen als geladene Gästinnen und Referentinnen am 20 jährigen Jubiläumsfestival von Women and Earth vom 22. - 25.9.2016 in Asp bei Aarau, Schweiz teil".

Nähere Information zum Festival "Celebrating our roots and wings" über
www.celebrating-our-roots-and-wings.ch und
www.womenandearth.ch

Inhalte des Festival:
Woher kommen wir? Was sind unsere Wurzeln? Und wohin wollen wir?

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von „Women and Earth“ soll diesen Fragen nachgegangen werden.

Zu Gast beim Festival sind Frauen aus Ländern, in denen die alten schamanischen Heilweisen noch wirken. Auch Weggefährtinnen aus der Schule, die für die Wiederbelebung des Schamanismus in der westlichen Kultur und das Erinnern seiner weiblichen Wurzeln stehen, sind eingeladen. Die schamanische Weltsicht, in der alles beseelt ist und mit deren Werkzeugen wir durch die Zeiten reisen können, kann uns helfen, auf die tiefen Fragen des „Woher kommen wir und wohin möchten wir gehen?“ Antworten zu finden.

Während der vier Tage des Festivals werden Workshops und Plenums-Gespräche angeboten. Ausstellungen und Zukunftswerkstätten erlauben uns, tief in die Thematik einzutauchen. Es soll ein familiäres, überschaubares Festival werden, bei dem man sich begegnen und sich aufeinander einlassen kann. Abends gibt es Konzerte und die Möglichkeit zu tanzen. Für die Stille bietet sich eine Schwitzhütten-Zeremonie an. Mit Singen und Tanzen stärken wir die wachsende Gemeinschaft. Mit einem großen Council unter der Fragestellung „Wohin wachsen wir?“ endet das Festival am Sonntag. Das geplante Programm ist in einem lebendigen Prozess und wird laufend ergänzt. Aktuelle Infos gibt es auf der Website.

Während des Festival wollen wir die „neue Geschichte“ leben, sogar während wir uns noch in sie hinein träumen. Wir lauschen tief in das Feld der kollektiven Weisheit und lassen uns ein auf das, was entstehen will zum Wohle aller, für die nächsten Generationen. Das Festival soll nachhaltig sein, denn es wird Zeit, eine neue Geschichte zu schreiben. Und so soll das Festival eine Plattform bieten, damit wir gemeinsam praktische Ideen finden, diese neue Geschichte zu leben und zu verwirklichen.

Das Festival soll uns Gelegenheit geben, mit offenem Herzen und Geist hin zu schauen und uns zu fragen:

Wie sieht die neue Geschichte aus, die wir für uns und die Erde wünschen?
Wie können wir das Beste aus alten Geschichten weitertragen?
Wie führen uns die Lehren der Ahnen und Ahninnen durch diese unsicheren Zeiten?

Wir wünschen uns, dass jede Teilnehmerin die vier Tage verlässt mit einem tiefen Gespür dafür, was die neue Geschichte ist für sie und wie sie gelebt und geteilt werden kann. Das Festival soll ein evolutionärer Prozess sein, mit Vertrauen darauf, einander zu inspirieren und zu stärken, Netzwerke und Projekte zu bilden und Veranstaltungen durchzuführen, um die Umsetzung der neuen Geschichte zu unterstützen.